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Serie: E-Paper Test II von III

Die zweite Protagonistenrolle in unserem kleinen E-Paper Test übe immt heute die Rhein-Zeitung online. Schon beim Start fällt die kleine aber feine Idee der Verzeichnishierarchie auf: Jeder URL der Zeitung ist wie folgt aufgebaut und als: http://epaper.rhein-zeitung.de/Jahr/Monat/Tag/ zu erreichen (soweit es sich um einen Arbeitstag handelt). Man erhält eine erste Auswahl, für welche Region man sich das E-Paper laden möchte: startseite.jpg Nach erfolgter Wahl wird der Leser weitergeführt auf die Titelseite der gewünschten Ausgabe: startauswahl.jpg Hier erfolgt die Manövrierung mittels MouseOver()-Effekte, jeder wählbare Artikel wird durch einen roten Rahmen optisch hervorgehoben, zusätzlich erscheint eine kleine Artikelzusammenfassung in einem gesonderten Textfeld. Optisch ansprechend, ob der starken JavaScript Lastigkeit ergaben sich trotz zwischengeschaltetem Werbefilter (Privoxy) keine Probleme in der Benutzbarkeit. Es sind so gut wie alle Inhalte abrufbar, vom Leitartikel über Todesanzeigen hin zu gewöhnlicher Kleinreklame: alle_inhalte.jpg Der tatsächliche Text wird anschließend, nach Klicken auf einen rot umrahmten Bereich, als HTML dargestellt. Dies gestattet die üblichen Browsermodifikationen wie ändern der Schriftart oder -größe: inhalt.jpg Die Navigation ist einfach und übersichtlich. Blätte in den Artikeln wird durch eine kleine Menüleiste am Kopfende jeden Beitrags ermöglicht. Auch hier arbeitet die Rhein-Zeitung wieder mit einem MouseOver() Effekt, indem der Titel des jeweiligen Artikels kurz Zeit nach dem �berfahren des Links eingeblendet wird. Vielleicht wäre hier eine direkte Angabe ohne JavaScript sinnvoller um schnell durchblätte zu können. menue.jpg Eine Druckansicht wie im Original ist möglich, aber ausschließlich Abonennten vorbehalten. Kritikpunkt ist die fehlende Zoom Möglichkeit in der Seitenübersicht. So erkennt der Leser bei kleineren Artikeln oder Annocen den Text nicht: zu_klein.jpg Nichtsdestotrotz scheint die E-Paper Ausgabe der Rhein-Zeitung gelungen und könnte für diejenigen, die sich mit dem neuen Prinzip und dem Zeitunglesen am Computerbildschirm anfreunden können durchaus eine Alte ative darstellen.